KUPFERBERGWERK GRUBE WILHELMINE SOMMERKAHL

In der Lagerstätte „Wilhelmine“ ist die Kupferanreicherung an Quarz- und Schwerspat-Gänge gebunden.
Die bis zu 30 Zentimeter mächtigen Gänge zeichnen Risse und Störungen im Gneis nach, die durch Spannungen in der Erdkruste entstanden waren. Die Wand des ehemaligen Tagebaues, in der sich die Stollenmundlöcher befinden, ist von spektakulär blau und grün gefärbten Sekundärmineralen überzogen.
Der bunt mineralisierte Tagebau ist ein bekannter Fundort für zahlreiche, sekundär gebildete Mineralien wie Azurit und Malachit. Die Mineralneu- und -umbildung findet stellenweise heute noch statt.
Die Grube Wilhelmine ist als eines von Bayerns schönstes Geotopen prämiert.

Kontaktinformationen

Kupferbergwerk Grube Wilhelmine Sommerkahl 2000 e. V.
Wilhelminenstr. 67
63825 Sommerkahl
Tel. 06024 / 3785
Fax. 06024 / 3738
E-Mail: info@bergwerk-im-spessart.de

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